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Besuch in der Partnergemeinde Nowy Tomysl

Besuch in der Partnergemeinde Nowy Tomysl

Aufgrund der Corona-Pandemie lag das letzte Treffen mit der Partnergemeinde des Amtes Biesenthal-Barnim, der polnischen Stadt Nowy Tomysl, schon fast zwei Jahre zurück.

Umso schöner war es daher, dass am Freitag den 06.05.2022 eine 9-köpfige Delegation in Biesenthal zum Treffen nach Polen startete.

Neben dem Amtsdirektor Herrn Nedlin, dem stellvertretenden Amtsausschussvorsitzenden und ehrenamtlichen Bürgermeister der Gemeinde Melchow Herrn Kühn mit Ehefrau, der ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen Frau Krauskopf und Frau Lietzau, der Gemeindevertreterin Frau Müller, waren auch die FachbereichsleiterIn Herr Wieloch, Herr Siebenmorgen und Frau Reinhardt-Jess mit auf dem Weg nach Nowy Tomysl.

Pünktlich um 13.30 Uhr am Freitagnachmittag erreichte die Gruppe ihr Ziel. Nach dem Check-In im Hotel ging es zum Restaurant, wo uns die polnischen Gastgeber, unter der Führung des Bürgermeisters Herrn Hibner, bereits erwarteten.

Die Freude war auf beiden Seiten groß, nach so langer Zeit wieder ein Treffen wahrnehmen zu können. Bei einem leckeren Mittag wurden Neuigkeiten ausgetauscht und sich über die aktuelle Lage unterhalten.

Da bekannt war, dass die Flüchtlingskrise aufgrund des Ukrainekrieges in der polnischen Partnerstadt sehr schwierig ist, war es dem Amt Biesenthal-Barnim ein Anliegen hier zu unterstützen. Voll beladen war daher ein Reisefahrzeug mit Hygieneprodukten, ein herzliches Dankeschön hier nochmal an Herrn Daszynski von der TZMO, langhaltbaren Lebensmitteln, Babynahrung und sonstigen Produkten des täglichen Bedarfs. Freudig nahm die Leiterin des Kulturhauses der Stadt die Spenden entgegen.

Nach dem Essen ging es zu einer Kutschenmanufaktur. In Handarbeit werden hier Holzkutschen hergestellt, die eine Besonderheit haben. Die Pferdestärken werden hier bereits ab Werk eingebaut und benötigen daher keine tierische Unterstützung. Mit Verbrennungs- oder Elektromotor ausgestattet, werden die hochwertigen Fortbewegungsmittel produziert. Bei einer Probefahrt konnte sich jeder vom Fahrgefühl und dem Komfort überzeugen.

Nach der Besichtigung der Produktionsstätte ging es zum Festplatz in Nowy Tomysl. Hier begann am Freitag ein Streetfoodfestival, was nun bereits in vollem Gange war. Für das leibliche Wohl war damit auch hier wieder bestens gesorgt.

Am Samstagmorgen ging es gemeinsam mit Vertretern der Stadt Nowy Tomysl zum Dampflokomotivenmuseum nach Wolsztyn (Wollstein). Voller Freude und Stolz führte uns der Verantwortliche durch die Anlage. Unsere Dolmetscherin Iwona hatte ihre liebe Mühe alles zu übersetzen, da die leidenschaftlichen Schilderungen schnell und umfassend waren. Für alle unübersehbar war die Begeisterung des ehemaligen Lokführers für die in die Jahre gekommenen Schienenfahrzeuge.

Anschließend ging es weiter zum Robert Koch Haus in die Stadtmitte von Wolsztyn.

Hier wurde den Teilnehmern bei einer kleinen Führung alles Wichtige zum deutschen Mediziner und Mikrobiologen vermittelt. Acht Jahre war Koch im polnischen Wollstein tätig, bevor er ins kaiserliche Gesundheitsamt nach Berlin berufen wurde. Ein Spaziergang durch die Stadt und die wunderschön angelegte Parkanlage des Schloss Wolsztyn, direkt am See gelegen, bildeten den Abschluss in dieser sehenswerten Stadt. Weiter ging es zum Mittagessen in eine ehemalige Gutsanlage, welche mit viel Liebe zum Detail zu einer groß angelegten Oase umgestaltet wurde. Für das leibliche Wohl wurde auch hier in bekannter, herzlicher und gastfreundlicher polnischer Art gesorgt. Wer hier hungrig blieb war wohl selbst schuld.

Deutlich ruhiger gestaltete sich die Rückfahrt nach Nowy Tomysl, da alle Teilnehmenden, gut gesättigt, die Eindrücke des Tages Revue passieren ließen.

Ab ging es zum Hotel, kurz frisch machen und auf zum Korbflechtworkshop um den Abend ausklingen zu lassen. In geselliger Runde wurden die Fingerfertigkeiten des Bürgermeisters Herrn Hibner und des Amtsdirektor Herrn Nedlin sowie allen anderen Anwesenden auf die Probe gestellt. In einem kleinen Wettstreit wurde sowohl die polnische, als auch die deutsche Fahne aus Weide hergestellt. Natürlich ging der Wettstreit unentschieden aus und trug somit noch mehr zur deutsch-polnischen Völkerverständigung bei.

Am Sonntagmorgen war es dann schon wieder soweit und die Heimreise wurde angetreten. Dies aber nicht, ohne schon das nächste Treffen besprochen zu haben. Das 30-jährige Amtsjubiläum sowie das am gleichen Wochenende stattfindende Wukenseefest sind für die polnischen Vertreter  gute Gründe, sich in Richtung des Amtes Biesenthal-Barnim auf den Weg zu machen.

Wir sagen Danke für die Gastfreundschaft und freuen uns auf den Besuch der polnischen Delegation im Juni dieses Jahres.

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